Pénélope Dechaufour: Des dramaturgies de l’exil à l’émergence de l’afropéanisme – Vortragsreihe: Migration und Theater aus deutsch-französischer Perspektive

03.02.22
18:00 - 19:30

Die Nachwuchsforschergruppe „Migration und Flucht: Theater als Verhandlungs- und Partizipationsraum im deutsch-französischen Vergleich (1990 bis heute)“ (gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung) richtet im Winter- und Sommersemester 2021-2022 eine Vortragsreihe zu Migration und Theater aus deutsch-französischer Perspektive aus. Die nächste Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 3. Februar um 18.00 Uhr:

Dr. Pénélope Dechaufour hält einen Vortrag zum Thema: Des dramaturgies de l’exil à l’émergence de l’afropéanisme – Une traversée des relations ambiguës entre théâtre français et écritures francophones d’Afrique et des diasporas de 1990 à nos jours (Exildramatik bei aufkommendem Afropeanismus – Ein Abriss zu den ambivalenten Beziehungen zwischen Theater in Frankreich und frankophoner Dramatik in Afrika und der Diaspora von 1990 bis heute). – Die Vortragssprache ist Französisch.

Pénélope Dechaufour ist Maître de conférences in Theaterwissenschaften an der Universität Paul Valéry Montpellier 3. Als Expertin für die von der Kolonialgeschichte und Geschichte der Migrationen geprägte frankophone Dramatik in Afrika und der Diaspora, beschäftigt sie sich in Forschung und Lehre mit den Ästhetiken zeitgenössischer Theatertexte und deren Dialog mit anderen Künsten. Sie ist Mitglied des RIRRA 21 sowie mehrerer Lesekomitees, darunter auch des ETC Caraïbe.

Der Vortrag erfolgt online via ZOOM. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, bitten wir um eine kurze Anmeldung per Email an nfg019kontakt@protonmail.com. Der Zugangslink und ggf. weitere Informationen werden Ihnen daraufhin in Kürze zugesandt.

Es folgt im Sommersemester 2022 ein Beitrag von Prof. Dr. Azadeh Sharifi zu deutscher Theatergeschichte aus postmigrantischer Perspektive.