07.11.19 - 09.11.19
Ganztägig
Anhand der vielfältigen Konflikte um politische Bildung in Europa wirft dieser Workshop neues Licht auf die widersprüchliche Geschichte europäischer Demokratien im 20. Jahrhundert. Die Beiträge beschäftigen sich mit Beispielen von England bis Polen und Schweden bis Italien und zeigen, wie demokratische Staaten versuchten im Kontext vielfältiger politischer Kämpfe ihre Bevölkerungen zu demokratischen Staatsbürgern zu erziehen, und inwieweit diese auf die staatlichen Bildungsprojekte reagierten. Damit zielt der Workshop darauf die umstrittene Geschichte der Demokratie zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Kollaps des Kommunismus umfassender zu verstehen.